


Darüber hinaus locken malerische Städtchen zum Bleiben. Selbst die größte Stadt Portland, mit ihrer bunten Mischung aus hippem Flair und urbaner Lebensqualität, versprüht Kleinstadt-Charme, der es mir leicht gemacht hat, mich wohl und vor allem willkommen zu fühlen. Inhabergeführte, teils skurrile Läden, in denen die Uhren meist noch langsamer ticken, herzliche und weltoffene Gastgeber und spannende Gastronomiekonzepte sind eine unwiderstehliche Mischung.
Und auch, wenn Oregon auf den ersten Blick nicht nach Cowboyromantik aussieht – einmal im Jahr findet hier mit dem Pendleton Roundup eines der traditionsreichsten Rodeos des Landes statt.
Auch die Geschichte der Ureinwohner lässt sich in Oregon erkunden. In den Informationszentren und Museen von Oregon erfahren Sie mehr, z.B. über die Stämme der Cayuse, der Umatilla und der Walla Walla. Traditionelle stammestypische Lieder, Tänze, Kunst, Sprache, Kleidung, Religion und Nahrungsmittel werden in Form von Ausstellungen und Veranstaltungen nähergebracht.
Oregon ist vielfältig. Ein Roadtrip hier wird nie langweilig, da Sie von West nach Ost durch zahlreiche unterschiedliche Landschaftsformen fahren, die sich alle zwei bis drei Stunden verändern. Der Bundesstaat ist ein perfektes Ziel für Reisende, die abseits des Trubels um die beliebtesten Touristenstätten die Natur im eigenen Tempo erleben wollen. Und das in einer Umgebung, die sorgsam mit sich und der Umwelt umgeht und deren Einwohner mit einem gewissen Augenzwinkern und Hippie-Flair ihren Besuchern den roten Teppich ausrollt.
Ich freue mich, Ihnen Ihre persönliche Reise nach Oregon zusammenzustellen.
Ihre Kerstin Pscheidl